Flexodrucktechnologie
- Flexodruck (Flexo)
Flexodruck kann als schnelle und realitätsnahe Übertragung und Wiedergabe von Figuren, Texten, Grafiken und Bildern durch Vervielfältigung auf eine Oberfläche definiert werden.
Flexodruck ist im Grunde die industrielle Form des "Kartoffeldrucks", die wir alle als Kinder gemacht haben. Bei dieser Drucktechnologie gibt es ein Farbreservoir, eine Rasterwalze, die die Farbstoff trägt, sowie eine Platte und eine Plattenwalze, die die Farbe von der Rasterwalze aufnimmt und auf die Verpackung überträgt. Die in der Flexodrucktechnologie verwendeten Tinten sind wasserbasiert und viel sicherer und umweltfreundlicher als lösemittelbasierte Tinten. Für jede Farbe im Schachteldesign handelt es sich um die Verwendung von einer verschiedenen Druckeinheit.
- Tinte im Flexodruck
Bei der Gestaltung der zu flexodruckenden Verpackung wird festgelegt, ob jede Farbe im Design CMYK oder von Bodenfarbe ist, und bei der Kombination der CMYK-Farben werden folgende Ergebnisse erwartet:
Für Bodenfarben wird eine spezielle Tintenrezeptur nach Kundenwunsch erstellt.
Das richtige Design ist ein wichtiger Faktor, um das gewünschte Ergebnis des Flexodrucks zu erzielen.
- Platte
Platten sind Materialien mit elastischer Struktur, die dazu dienen, die von der Rasterwalze aufgenommene Farbe innerhalb ihrer geometrischen Struktur auf den Bogen zu übertragen und so den gewünschten Druck freizulegen.
- Rasterwalze
Damit ist die Rasterwalze gemeint, die im Flexo-System die Farbe in der gewünschten Größe zum Druckformteil transportiert. Dünne Rasterwalzen werden aktiviert. Rasterwalzen werden mit Zahlen wie 60, 120, 200 usw. bezeichnet. Mit zunehmender Zahl nimmt die Häufigkeit der Tiefdruckformen auf der Rasterwalze zu und die Tiefe ab. Daher nimmt die erhaltene Intensität von Farbstoffen ab, wenn der übertragene Farbfilm dünner wird. Für solche feinen Rasterwalzen sind konzentriertere Tinten erforderlich.
- Platzierung von Rasterwalzen im Flexodruck